Trek Mountainbike Challenge 2009 + Vorgeschichte
Rückblick 2009 |
Auf Grund der gleich bleibenden Leistungen trainiere ich seit ende Oktober nach Plan. Das bedeutet hauptsächlich verstärktes Grundlagentraining in Blöcken und mehr Augenmerk auf die richtige Herzfrequenz. Macht zwar nicht so viel Spaß, aber ich erhoffe mir dadurch doch bessere Ergebnisse im Jahr 2010 was mich dann wieder motivieren sollte und auch den Spaß wieder ins Spiel bringt.
Mit ca. 6000km bin ich zwar nur 200km unter dem Trainingsumfang von 2008, aber mit knapp 55700hm deutlich unter den 71000hm vom Vorjahr.
Ich hab auch ganze 30 Stunden weniger trainiert.
Mal sehen wie sich das mit dem Trainingsplan entwickelt und ob das alles den Aufwand noch wert ist. |
Trek Mountainbike Challenge 2009 |
In diesem Jahr haben sich ein paar Dinge in der Challenge geändert. Zum Beispiel hat sich die Strecke von Bad Mitterndorf erheblich verlängert und wurde, zumindest in der small-Distanz, mit 1700 Höhenmeter zum anspruchsvollsten Rennen in der Challenge. Als neues Abschlussrennen wurde Maria Lankowitz (Stmk) in die Challenge aufgenommen.
Da es bereits der 7. Marathon war, verlief alles Problemlos und gut organisiert ab. Die Strecke erscheint einem zu Beginn etwas langweilig, da die 1400 Höhenmeter größtenteils in einem Stück zu bezwingen sind. Und das auch noch auf langweiligen Asphalt und Schotterstraßen. Das ändert sich aber schlagartig bei den Abfahrten, die natürlich auch größtenteils in einem Stück zu bezwingen sind. Jedoch ist da von Langeweile keine Spur. Während man sich beim Anstieg einen schnellen Straßenreifen und ein leichtes Hardtail wünscht, kann bei den Abfahrten der Federweg am Fully nicht groß genug sein. Das schlechte Wetter an den Tagen vor dem Rennen hat viele Teile der Abfahrten auch noch in einen eisigen Bach verwandelt, bei dem einem das Wasser bis zum Knie stand.
Das schlechte Wetter war dieses Jahr allgemein ein Problem. Bad Großpertholz, Bad Mitterndorf, Pruggern und Stattegg waren die reinste Schlammschlacht. Kleinzell überraschte uns mit Gewitter und Hagel. Bad Goisern wurde wegen Weltuntergang sogar abgebrochen.
Persönlich bin ich dieses Jahr mit meinen Leistungen nicht zufrieden. Die Ergebnisse sind mit dem Vorjahr zwar auf Grund der sehr schlechten Bedingungen nicht vergleichbar, aber in den Ergebnislisten rutsch ich immer weiter nach hinten. Und das muss ich kommendes Jahr ändern. |
Trek Mountainbike Challenge 2008 |
Natürlich bin ich dieses Jaht wieder die Challange gefahren. Die gleichen Rennen wie letztes Jahr mit fast gleichen Ergebnissen.
Einziger Unterschied: In Bad Goisern (12.07.08) hab ich mich dieses mal für die Strecke mit 3500 hm und 110 km entschieden. Ich wollte einfach nur wissen ob ich das überhaupt schaffen kann. Und mit knapp unter acht Stunden bin ich auch recht zufrieden mit dem Ergebnis. Ich denke nicht, dass ich mir das noch mal antun werde. Oder vielleicht doch? Wir werden sehen… |
26.08.2007 Trek Mountainbike Challenge in Krumbach „Finale“ |
Nach dem Regenrennen letztes Jahr heuer wieder Trocken und entsprechend schnell. Technisches Können steht hier eindeutig im Hintergrund, dennoch ist die Strecke nicht so einfach wie St. Veit da deutlich weniger Schotter- und Asphaltwege enthalten sind. Bergauf kann man auch mit ruhigem Gewissen kräftig Gas geben, da die Anstiege nicht besonders lang sind. |
19.08.2007 Trek Mountainbike Challenge in Stattegg bei Graz |
Bei besonders schönem Wetter fand heuer wieder die Masters EM in Graz statt. Bei der Startaufstellung wurden die Fahrer zwar in Startblöcke aufgeteilt. Gestartet sind wir alle gleichzeitig. Auf den ersten Kilometern ging es auf der Strasse auch gleich kräftig bergauf wodurch sich das Feld schön in die Länge gezogen hat und der Massenstart somit kein Problem mehr wahr. Die restliche Strecke ist wie auch in Bad Mitterndorf eine tolle Mischung die Kraft, Ausdauer und Technik fordert, es aber nicht übertreibt. |
04.08.2007 Trek Mountainbike Challenge in Pruggern – Gröbminger Land |
Nicht nur neu in dieser Serie sonder überhaupt der erste „Mountainbike Marathon Gröbminger Land“ der veranstaltet wurde. Mit knapp 350 Teilnehmer ein überschaubares Starterfeld. Vermutlich haben sich viele Fahrer vom ersten Versuch abschrecken lassen. Ich kann aber behaupten, dass sie es genauso gut hinbekommen haben wie die Anderen . Im Start/Ziel -Bereich war alles Notwendige vorhanden. Die Strecke war gut abgesichert und beschildert, und die Streckenposten standen auch auf den richtigen Plätzen. Die Strecke selbst wurde offensichtlich von Leuten geplant die härteres gewöhnt sind. Der fliegende Start vom Sportplatz weg über eine breite Straße war nötig, da alle Fahrer, classic und small, gleichzeitig gestartet sind. Also keine Startblöcke im 5 Minuten Abstand. Nach knapp 1000m ging es aber schon kräftig den Berg rauf. Laut dem Höhenmesser waren da Steigungen von 30% und mehr auf den ersten 4 km zu bewältigen, und das auf nassen Waldboden. Wer sich schlecht oder gar nicht aufgewärmt hatte, konnte nach den ersten 400hm schon umdrehen. Die Anderen hatten dann viel Spaß auf den Abfahrten die absolut keinen Fehler verzeihten. Wurzeln, Steine und Schlamm waren Standard. Vor den schnellen und flachen Passagen zwischen den Stacheldrähten wurden wir vor dem Start zum Glück gewarnt. Die Streckenteile auf den öffentlichen Straßen waren sehr gut von der Polizei abgesichert und mit hohem Tempo zu fahren.
Alles in allem ein gelungenes Erstes mal, auf einer Strecke die sicher nicht für das Erste mal geeignet ist. |
14.07.2007 Trek Mountainbike Challenge in Bad Goisern |
Vom letzten Jahr hatte ich diese Strecke als „nicht so schlimm“ in Erinnerung. Aber ich habe auch nicht den Fehler gemacht das Rennen auf die leichte Schulter zu nehmen. Immerhin sind es doch recht lange und zähe Anstiege. Da sie nicht extrem steil sind, ist man schnell verleitet ein oder zwei Gänge härter zu fahren, was ich teilweise auch gemacht habe. Ich hatte aber noch genug Reserven um bei den Abfahrten das Rad noch unter Kontrolle halten zu können. Wegen dem schlechten Wetter in den Tagen vor dem Rennen waren diese alles andere als ein Kinderspiel. In mitten von Schlamm, Geröll und rund 3.500 Teilnehmern muss man jede Sekunde bei der Sache sein um nicht überrollt zu werden. Das heiße Wetter, um die 30 Grad, war somit noch das geringste Übel. Trotz allem konnte ich meine Leistung vom letzten Jahr deutlich verbessern. |
24.06.2007 Trek Mountainbike Challenge in Kleinzell (OÖ) |
Das Rennen gibt es schon länger, aber in der Challenge ist es neu und somit auch für mich was Neues. Das Höhendiagramm und der Streckenplan geben 40km mit 1120hm an. Hört sich nicht schlimm an! Die Strecke hat es aber trotzdem in sich. Auf den vielen flachen Teilen geht es über grobes Gestein und Wurzeln die vom Fahrer volle Konzentration verlangen. Und um da ein Steckenbleiben zu verhindern muss man immer auf Zug bleiben. Die relativ kurzen Anstiege sind auch nicht besser, nur eben den Berg rauf. Alles in allem eine tolle Strecke die richtig Spaß machen kann. Leider bin ich aber diesmal ganz hinten am Start gestanden und musste viele langsame und ängstliche Fahrer überholen. Einige dieser Fahrer haben bei einem engen Downhill einen Stau verursacht der zu 10min stillstand geführt hat. Das hat viel Zeit und Kraft gekostet wodurch ich mit den guten Ergebnissen der letzten Rennen nicht mithalten konnte. |
10.06.2007 Trek Mountainbike Challenge in Bad Mitterndorf |
Heuer hatten die Veranstalter mehr Glück mit dem Wetter. Kein Schnee über 1000m und somit keine gekürzte Strecke. Ich bin diesmal das Rennen etwas langsamer angegangen als sonst. Vermutlich ist mir darum die Strecke auch recht einfach vorgekommen. Die paar härtere Steigungen und recht harmlose Abfahrten konnten nicht verhindern, dass ich dieses Rennen so richtig genießen konnte. Es muss ja nicht immer Vollgas sein! Und das Ergebnis ist eigentlich auch nicht so schlecht… |
20.05.2007 Babenberger Trophy 2007 |
Laut dem Platzsprecher sollen heuer über 1200 Starter den Wienerwald in eine Rennstrecker verwandelt haben. Entsprechend chaotisch ist mir das ganze vorgekommen. Jedenfalls bis zur ersten Streckenteilung. Da sind dann die Fahrer von der kurzen (19km) Strecke abgebogen. Ich hab versucht mich an einen Tipp zu halten den ich letztes Jahr schon bekommen habe, und zwar erst nach der Bergwertung Gas geben. Hab mich aber vom Start weg nicht geschont und nach der Bergwertung noch gesteigert. War ein harter Kampf! Am Ende hab ich besser abgeschnitten als ich dachte, war aber nicht so toll wie bei den letzten beiden Rennen. |
12.05.2007 Trek Mountainbike Challenge in Bad Großpertholz |
Mit dem Wetter hatten wir Glück. Die Strecke war trocken und beim Rennen selber hat es nur kurz geregnet. Die Strecke wurde gegenüber dem Vorjahr kaum geändert. Jetzt sieht man auch, dass das viele Training Wirkung zeigt, da ich mich wieder um über 20 Minuten verbessern konnte. |
01.05.2007 Trek Mountainbike Challenge in St. Veit / Gölsen |
Wie auch im letzten Jahr für mich der Start in die Trek Mountainbike Challenge. Und ich kann sagen, es war ein guter Start! Im Gegensatz zu 2006 hatten wir spitzen Wetter und ich konnte meine Leistung um mehr als 20 Minuten verbessern. Auf Grund der höheren Teilnehmerzahl bin ich aber wieder auf dem gleichen Platz wie letztes Jahr gelandet. |
09.04.2007 XC Bad Vöslau – HARZBERGTROPHY |
Damit es zwischen dem Wintercup und dem Startschuss zur Trek Mountainbike Challenge nicht langweilig wird hab ich mich mal an einem XC-Rennen versucht. XC steht für Cross Country. Bei diesen Rennen wird 60 Minuten lang ein Rundkurs von ca. 1-1,5km durch mehr oder weniger schweres Gelände so oft wie möglich befahren. Nach Ablauf der Zeit wird noch eine Runde gefahren und wer dann am schnellsten die meisten Runden hat ist der Sieger. |
28.01.2007 RC Schnecke – Wintercup 2006/07 Donauinsel |
Das Finale fand unter richtig winterlichen Bedingungen statt. 10 bis 15cm Schnee, knapp über Null und kräftiger Wind. Dem nicht genug mussten die Teilnehmer bei jeder Runde ca. 30 Stufen rauf laufen und zwei zusätzliche Hindernisse überwinden. Der tiefe und weiche Boden machte so manche Kurve zur Sturzzone. Eine Herausforderung für Mensch und Material. |
14.01.2007 RC Schnecke – Wintercup 2006/07 Andlersdorf |
Das erste Rennen im neuen Jahr fand bei 10°C und Sonnenschein statt. Der Wind war etwas kräftiger was bei einem Rundkurs aber egal ist. Die Probleme bei meinem Rad habe ich behoben und konnte somit die kurzen Anstiege wieder ordentlich rauftreten. Macht gleich viel mehr Spaß wenn alles funktioniert! Die Strecke war wie üblich bei diesen Veranstaltern erstklassig. Eine perfekte Mischung aus schnellen Geraden, engen Kurven und gemeinen Anstiegen liessen kaum Zeit zum Ausruhen. Hat echt Spaß gemacht und mit dem Ergebnis bin ich auch zufrieden. Der richtige Start ins neue Jahr. |
31.12.2006 Rückblick auf 2006 |
Das Jahr habe ich ohne schwere Verletzungen überstanden, und war bei einigen tollen Veranstaltungen dabei. Leider ist das Motorradfahren viel zu kurz gekommen. Die insgesamt 180 Trainingseinheiten haben mich 246 Stunden gekostet. Wobei ich am Rad 33635 Höhenmeter auf 3066 km in 170 Stunden und 99 Einheiten zurückgelegt habe. Gelaufen bin ich 305 km in 32,5 Stunden und 41 Einheiten. Der Rest wurde auf der Walze trainiert. |
17.12.2006 RC Schnecke – Wintercup 2006/07 Schwarzlackenau |
Bei diesem Rennen war ich letztes Jahr auch nicht dabei. Heuer ist es sich zum Glück ausgegangen, da es echt erstklassig war. Sehr viele starter, bei knapp über Null Grad und 90% Luftfeuchtigkeit. Kalt genug damit einem die Zehen einfrieren! Bei der Strecke wurden richtige Crosserqualitäten gefordert und man konnte auch mit schlechterer Form und guter Technik nach vorne kommen. Was ich vom letzten Rennen vergessen habe: Die Schaltung beim Rad richten!! |
03.12.2006 RC Schnecke – Wintercup 2006/07 Donauinsel, Höhe Steinspornbrücke |
Wetter: Schwacher Wind bei 5 bis 6°C, trocken mit Hochnebel. Also nicht so schlecht. Obwohl das Rennen auf der Donauinsel stattgefunden hat waren reichlich Zuschauer dabei. Was mich besonders gefreut hat, heute bin ich auch angefeuert worden! Besten dank an die Teamkollegen für die zusätzliche Motivation. Leider hatte ich bei den kurzen Steigungen mit der Schaltung kleine Probleme, die einmal im Sturz geendet haben. Trotz dem blauen Fleck am Knie bin ich diesmal wieder stolz auf meine Leistung. Auch wenn ich wie immer ganz hinten in der Ergebnisliste stehe. |
25.11.2006 RC Schnecke – Wintercup 2006/07 Krieau |
Diese Veranstaltung war nicht nur Teil des Wintercup sondern auch die Wiener Meisterschaft im Querfeldeinrennen. Umso erstaunlicher wie schlecht alles organisiert war. Der Ordnung halber möchte ich anmerken, dass diese Veranstaltung nicht vom Radclup Schnecke sondern von Sportunion MTBTEAM Cycle Circle organisiert wurde. Die Strecke war großteils Wiese unterbrochen durch ein kurzes Stück groben Schotter und ca. 300m von der Trabrennbahn. Ein Stück Asphalt mit Stufen und drei Hindernissen die alle Teilnehmer zum Absteigen zwangen machten die insgesamt 1,5 km komplett. Diesmal mussten wir aber nur 40 Minuten durchhalten anstatt der Üblichen 60. |
12.11.2006 RC Schnecke – Wintercup 2006/07 Aspern |
Letztes Jahr konnte ich bei diesem Rennen ja nicht dabei sein, aber Heuer bin ich rechtzeitig krank geworden um bis zum Rennen wieder gesund zu werden 😉
Die Frage ist nur ob ich jetzt nicht wieder krank werden. Das Wetter hat uns die Veranstaltung erstklassig versaut. Der Wind war teilweise so stark, dass sich sogar die Streckenabsperrungen verabschiedet haben und das Rennen nach der ersten Runde abgebrochen wurde. Beim Neustart hat es dann stark zu Regnen begonnen. Naß, durchgefrohren und bis auf die Haut mit Dreck versaut bin ich dann ins Ziel gerollt. |
03.09.2006 Traunstein „Granitbeisser 2006“ |
Dabei handelt es sich um das Abschlussrennen der „Briko Top Six“ bei der RC Donau Fritzi Racing wieder das größte Team am Start hatte. Ehrensache als Teammitglied dabei zu sein. Das Rennen selber war für mich eine echte Herausforderung. Ich wollte es eigentlich langsam angehen, da ich auf der Medium Strecke 55km und 1400hm vor mir hatte. Aus unbekannten Gründen habe ich aber schon bei der Bergwertung begonnen Gas zu geben, und dabei völlig vergessen das noch mehr als 3/4 der Strecke vor mir liegen. Fast alle die ich auf den ersten 40km überholen könnte (das waren doch einige) haben mich auf den restlichen 15km wieder zurück überholt. Ein typischer Fall von Selbstüberschätzung der sich hoffentlich nicht wiederholt. Die Strecke war technisch nicht schwer, aber durch den ständigen Wechsel zwischen rauf und runter überraschend ansträngend. Ich habe dann eine Stunde länger gebraucht als ich Anfangs geschätzt hatte. |
27.08.2006 Trek Mountainbike Challenge in Krumbach „Finale“ |
Gleiche Strecke wie im letzten Jahr und somit eine bekannte Herausforderung. Neu war nur das schlechte Wetter. Bis zu diesem Rennen bin ich noch nie einen Sturzbach bergauf und bergab gefahren. In diesen hat sich innerhalb von ein paar Minuten die Strecke nämlich verwandelt. Nun hatte ich ein großes Problem. Ich bin Brillenträger und muss natürlich beim Rennen auch eine tragen um den Weg zu finden. Bei solchen Regenfällen ist die Sicht mit Brille gleich null. Also weg mit der Brille um wenigstens etwas zu sehen und den Rest nach Gefühl. Hat erstaunlich gut funktioniert, ich sollte öfter nach Gefühl fahren. |
20.08.2006 Trek Mountainbike Challenge in Stattegg bei Graz |
Auch eine große Veranstaltung. Eine EM für die Masters-Klasse die entsprechend vielen Teilnehmern angelockt hat. Ich bin wie auch alle anderen Rennen nur Small gefahren und hatte somit die üblichen Kilometer und Höhenmeter vor mir. die Strecke selber war wieder Trocken, aber zum Teil mit groben Steinen auch gefährlich für die Reifen wenn zu wenig Druck drinnen ist. Da muss ich gleich mal auf Holz klopfen. Einen Platten hatte ich noch keinen. |
30.07.2006 Trek Mountainbike Challenge in Aspang „Wechselkaiser“ |
Diesmal wurden mir die Zahlen zum Verhängnis. Ich wusste zwar vom letzten Jahr, das es an die 1300hm sein sollten, da aber überall zu lesen war „die Strecke wurde geändert“ und in der Ausschreibung von 990hm die Rede war, habe ich mich auch darauf eingestellt. Genauer gesagt, während dem Rennen habe ich auf meinem Radcomputer die Höhenmeter mitverfolgt und nach ca. 450hm kräftig Gas gegeben. Natürlich ging mir nicht nur die Kraft aus, sondern auch mein Trinken. Und was hab ich daraus gelernt? Nichts! |
15.07.2006 Trek Mountainbike Challenge in Bad Goisern |
Die Veranstaltung in Italien am 18.06.2006 hab ich ausgelassen um mir etwas Urlaub zu gönnen. Hatte ich auch nötig, da jetzt ganze 53km und 1600hm zu überwinden waren. Wie weiter unten bereits angedeutet sind die Zahlen nicht immer Aussagekräftig. Denn so schlimm war es nicht. Eine tolle und griffige Strecke mit angenehmen Profil. Und nebenbei die größte MTB-Veranstaltung bei der ich bis jetzt dabei war. Ein muss für jeden MTB-Rennfahrer. |
05.06.2006 Trek Mountainbike Challenge in Bad Mitterndorf |
Ein Rennen das mir sehr viel Spaß gemacht hat. Auf Grund der noch immer vorhandenen Schneemengen musste die geplante Strecke geändert werden. Statt 39km und 1300hm hatten wir auf der Small nur ca. 1000hm. Da ich mich trotz schlechter Erfahrung noch immer nach Zahlen richte und mich somit auf 1300hm eingestellt habe waren die tatsächlichen mit einem Lächeln bei der Zieldurchfahrt überwunden. Die Strecke hatte es aber trotzdem in sich. Technisch leicht und griffiger Untergrund, aber ein paar kräftige Steigungen. |
28.05.2006 Trek Mountainbike Challenge in Gumpoldskirchen „Anninger“ |
Das war gleich zweifach die Enttäuschung dieser Saison. Erstens war das kein Marathon, sondern ein von den Veranstaltern so genannter XXL Cross Country bei dem man eine ca 5km Runde mehrmals fahren musste. Und zweitens war die Strecke durch den vielen Regen so aufgeweicht, dass die Schaltung in der zweiten Runde den Geist aufgegeben hat und ich das Rennen beenden musste. Ich wurde vorher gewarnt, aber ich wollte diese Erfahrung ja unbedingt selber machen. |
21.05.2006 Babenberger Trophy 2006 |
Das Heimrennen stand ganz im Zeichen vom „RC Donau Fritzi Racing“ die das größte Team am Start hatten. Die Strecke war die Selbe wie 2005 mit fast den gleichen Wetterverhältnissen. Somit ein guter Vergleich, der mich aber nicht glücklich gemacht hat. Kaum schneller als im letzten Jahr und genau die selber Platzierung. Eine echte Enttäuschung. Naja, wie heißt es so schön, der Speck muss weg! |
13.05.2006 Trek Mountainbike Challenge in Bad Großpertholz |
Ich musste zwar nur 37km und 1200hm hinter mich bringen, aber selbst die habe ich unterschätzt. Man sollte sich eben doch nicht nur nach Zahlen richten. Eine wunderschöne Strecke aber sehr kräfteraubend. Das ich bis ins Ziel durchgehalten habe ist nur meinem eigentlichen Ziel zu verdanken: „Nicht aufgeben!“ |
30.04.2006 Trek Mountainbike Challenge in St. Veit / Gölsen |
Die eigentliche Eröffnung der Challenge 2006 fand am 18.03.auf Cran Canaria statt. War mir aber zu teuer. Somit war für mich in St. Veit das erste Rennen. Da ich ja jetzt zum „RC Donau Fritzi Racing“ gehöre wurde mir die Arbeit mit dem Anmelden abgenommen. Trotzdem habe ich mich wieder für Small anmelden lassen. Das bedeutet 30km und 980 Höhenmeter zu überwinden. Ist eine empfehlenswerte Veranstaltung für alle die es auch mal Versuchen wollen. Das Wetter spielte leider nicht mit. Von Regen über Sonne und Schnee war alles Dabei. Wer Classic gefahren ist, musste die Runde zweimal fahren. |
12.02.2006 RC Schnecke – Wintercup 2005/06 Brigittenauer Bucht II |
Das letzte Rennen fand wieder in der Bucht statt. Es wurde schon wärmer und der Schnee war auch schon weg. Natürlich war der Boden aufgeweicht. Tiefe Schlammfurchen und über 100 verdreckte Radfahrer war das Ergebnis. |
29.01.2006 RC Schnecke – Wintercup 2005/06 Andlersdorf |
Das Fünfte Rennen war ebenfalls die reinste Rutschpartie. Im Gegensatz zum letzten Rennen hatte ich diesmal aber schwer mit dem Eis zu kämpfen. Mehrer Stürze waren die Folge. Aber dank des dicken Winterfells hatte ich nicht mal blaue Flecken. |
15.01.2006 RC Schnecke – Wintercup 2005/06 Ziegelteich Hirschstetten |
Das Rennen, das Vierte von Sechs, hat die Bezeichnung „Wintercup“ echt verdient. Sau kalt und sehr viel Eis. Faszinierend wie manche trotz dieser Bodenverhältnisse das Rad beherrschen. Und lustig wie Anfänger durch die Gegend fliegen, außer man ist selber einer dieser Opfer. Die beste Gelegenheit seine Fahrtechnik zu verbessern und sich bei den Profis was abzuschauen. Ich war alles andere als schnell, aber ich könnte mich immerhin auf dem Rad halten. |
04.12.2005 RC Schnecke – Wintercup 2005/06 Brigittenauer Bucht |
Im Winter Radfahren ist nicht jedermanns Sache. Aber der Schnecke Wintercup ist seit Jahren eine beliebte Veranstaltung und wird von vielen Teilnehmern sehr ernst genommen. Vielleicht schon zu ernst! Jedenfalls handelt es sich dabei um Querfeldein Rennen. Nach dem Startschuss hat man 60 Minuten plus eine Runde um als Erster durchs Ziel zu fahren. Der ca. 2 bis 3km lange Rundkurs geht zum Großteil über Wiesen mit kurzen Anstiegen und vielen Kurven. Schwer wird es nur durch Eis und Schnee, was auch der Sinn der Sache ist. Insgesamt sind es 6 Veranstaltungen in und rund um Wien. Bei diesem Rennen, das Zweite in dieser Saison, hatten wir trockenes und relativ warmes Wetter, was für über 100 Teilnehmer gesorgt hat. Hat Spaß gemacht und ist mal was anderes. |
28.08.2005 Krumbach – Bike the Bugles |
Das Abschlussrennen der Challenge ist zugleich eines der Leichtesten. Mit ca. 27km und rund 960hm bei der kurzen Strecke habe ich mir ums Durchhalten keine Sorgen gemacht. Das Ergebnis war aber auch nicht viel Besser. Jedenfalls habe ich bei dieser Veranstaltung beschlossen im Jahr 2006 die gesamte Challenge mitzumachen. |
31.07.2005 Aspang – Wechselkaiser MTB Marathon |
Da ich gefallen daran gefunden habe, musste noch eine Rennen her. Der Wechselkaiser ist ein Rennen aus der Trek Mountainbike Challenge und mit dem Babenberger vergleichbar, obwohl bei den Abfahrten mehr Mut gefordert ist. Gefahren bin ich natürlich wieder nur die kurze Distanz, da ich mir nach wie vor keine 70km und 2000hm zumuten möchte.
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14.05.2005 Babenberger Trophy MTB-Marathon |
Ich habe mir dieses Rennen als Einstieg ausgesucht weil es in Wien stattfindet, und mit 38km und 1240hm auch für mich zu schaffen sein müßte. Mit der Vorbereitung für diese Rennen habe ich Mitte Februar angefangen. Da war der Schnee schon weg. Eigentlich hatte ich keine Ahnung wie man sich auf so etwas richtig Vorbereitet, also bin ich einfach Radfahren gegangen. Ich hab mir fest vorgenommen zwei bis dreimal die Woche ca. 40 km flache Strecken zu fahren um Ausdauer zu bekommen. Und genauso oft wollte ich Teile der Rennstrecke befahren und dabei ein paar Höhenmeter überwinden. Im Endeffekt habe ich gerade mal halb so viel gemacht. Und dazu noch da und dort eine ganze Woche ausfallen lassen. Schande über mich! Beim Rennen habe ich trotzdem teilgenommen und habe bis zum Ende durchgehalten. In der Ergebnisliste bin ich irgendwo in der Mitte, behaupte ich mal. |
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