Entgegen der Wettervorhersagen hatten wir heute strahlenden Sonnenschein und schwüle Hitze zu ertragen. Die Strecke war eine extreme Mischung aus rutschig nass und staubig trocken. Im Wald hatten wir mit rutschigen Schlamm und nassen Wurzeln zu kämpfen, und auf den von der Sonne getrockneten Schotterstraßen keine Traktion in den Kurven. Keine gute Mischung und nicht viel besser als letztes Jahr, als wir bei Dauerregen fahren mussten. Der Streckenverlauf und das Höhenprofil haben sich kaum geändert. Laut meinen Radcomputer sind wir heuer 100hm weniger gefahren, was auch erklären würde warum ich bei diesen Bedingungen trotzdem über 10 Minuten schneller war. In der ersten Hälfte sind ein paar gemeine extrem steile Anstiege dabei die man hinauf schieben muss, auch wenn es trocken ist. Weiters sollte man sich etwas Kraft für die letzten 10 km aufheben. Da kommen zwar kaum noch Höhenmeter zusammen, aber es zieht sich länger hin als man denkt.
Gestartet bin ich übrigens mit dem Score, NN 2,25 vorne und RR 2,1 hinten. Grundsätzlich OK aber das Myroon mit 2,25 vorne und hinten ist die bessere Wahl bei diesen nassen Bedingungen. Da kann man bei den Abfahrten den Vorteil vom Fully nicht richtig ausnutzen.
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