Heinlmeier´s Space

Strahlender Sonnenschein, 36 Grad Höchstwert und kein Schlamm auf der Strecke. Bin ich von Pruggern nicht gewöhnt!
Die Strecke hat sich gegenüber meiner letzten Teilnahme 2008 kaum geändert, mir ist jedenfalls nichts aufgefallen. Möglich ist es aber schon, da mir die Hitze schon am Start das Hirn weich gekocht hat. Ich hab nämlich vergessen die Stoppuhr zu starten, und jetzt fehlen die ersten 33 Minuten in den Aufzeichnungen.
Da ich aber mal davon ausgehe, dass die Strecke gleich geblieben ist, hab ich mich gegenüber 2008 um 16 Minuten verbessert. Und das bei dieser Hitze!
Gefahren bin ich mit meinem neuen Hardtail dem Myroon.

War für diese Stecke die richtige Wahl. Es sind zwar ein paar härtere Abschnitte dabei, die sind aber nicht lang genug um den Einsatz vom Fully zu rechtfertigen.

Endlich mal wieder ein Rennen bei schönem Wetter. Der Boden war zwar im Wald noch schlammig, aber die paar Stellen sind zu verkraften.
Dies war übrigens das erste Rennen mit meinem neuen KTM Myroon Prestige aus der 2009er Serie.

Hinten mit dem RacingRalph 2.1 und vorne mit dem NobbyNic 2.1Leider waren die 2.1er im nach hinein nicht die richtige Wahl. Besser ist es auf dieser Strecke mit 2.25er Reifen zu fahren und noch besser mit dem Fully.Die Strecke hat zwar sehr steile Anstiege aber diese sind nicht besonders lang. Und mit dem Fully kann man auf den vielen flachen Teilen und besonders bei den schnellen Abfahrten richtig Gas geben. Und den verdammten Platten am Hinterrad hätte ich mir mit dem Fully auch erspart. Der hat mich ganze 30 Minuten gekostet weil der Ersatzschlauch leider auch kaputt war. Aber dafür konnte ich bei der Bergwertung noch mal ordentlich Gas geben um zumindest ein kleines Erfolgserlebnis zu haben.

Das zweite Rennen der NÖ Hobby Trophy brachte nichts neues. Regen, Regen und noch mehr Regen. Zum Glück ist die Strecke technisch recht einfach und zu 1/3 auf befestigten Straßen. Die paar schlammigen Abfahrten konnte man da noch verkraften. Das Rennen ist perfekt für ein schnelles Hardtail, die Anstiege sind nicht besonders lang aber dafür steil. Die Stimmung ist trotz dem Wetter toll gewesen, liegt sicher auch daran, dass das Starterfeld zwei mal durch den Ort kommt. Jedenfalls sind die 37km und 1500hm auf einer sehr schönen aber technisch einfachen Strecke untergebracht, was offensichtlich für eine konstante Teilnehmerzahl bei jedem Wetter sorgt.

Wie verhext. Die Leute in Bad Großpertholz sollten sich einen besseren Termin suchen. Wieder einmal schlechtes Wetter.
Aber obwohl es in ganz Österreich Dauerregen gab und sogar Sturmwarnungen ausgesprochen wurden, war es in Bad Großpertholz nicht so schlimm.
Am Renntag selbst und auch die letzten Stunden davor hat es kaum geregnet. Die Strecke war zwar durchnässt, aber trotzdem vernünftig fahrbar.
Meine Leistung gegen über dem Vorjahr hat sich wieder kaum gesteigert, obwohl die Bedingungen vergleichbar waren. Leider fehlt mir auch der Vergleich zu anderen Fahrern, da sich sehr viele durch die Unwetterwarnungen abschrecken haben lassen.
Positiv ist jedenfalls, dass ich trotz Kälte (6°C) keine Probleme mit Krämpfen hatte wie in Mühldorf und ich mich auch nicht selber auf halber Strecke abgeschossen habe.

Kühles Wetter aber zum Glück trocken geblieben. Die Strecke war aber trotzdem etwas weicher als im Jahr davor wegen der Regenfälle am Vortag.
Das der Start heuer nicht in Mühldorf sondern in Trandorf platziert wurde hat mir persönlich Probleme gemacht.
Dadurch war der Jauerling, längster Anstieg und Downhill, gleich am Anfang. Und das unmittelbar nach dem verkrampften, kühlen Downhill die echt steile Bergwertung zu bewältigen war, hat mir den KO gegeben. Die restliche Strecke konnte ich nur mehr im Schneckentempo fahren und somit keine gute Zeit hinlegen. Im Gegenteil, um ganze 23 Minuten hab ich länger gebraucht, und das alles nur wegen einer schlechten Einteilung der Kräfte.